Hupmann-Banse-Areal

Nach Einladung durch die Stadtverantwortlichen sind am 22.01.2018 die Ergebnisse der Arbeitsgruppe zum Thema Denkmalschutz / Historie rund um Hupman-Banse-Areal dargelegt worden.

Ein sehr informatives Ereignis, mit vor allem für die Initiatoren sehr überraschend hoher Beteiligung. Anwesend waren ca. 80 Bürger mit Interesse an der Sache, ein Querschnitt durch Feuchtwangen mit allen Altersklassen. Schön und Interessant war auch, dass nun endlich deutlich zum Ausdruck kam, die Neugestaltung des Areals muß stimmig sein, die Optik muß zum Umfeld passen! Rückfragen vor Ort und Gespräche mit den Anwesenden geben aber auch den Wunsch wieder, daß endlich etwas passieren müsse. Mehr als nur Planungen und Ankündigungen.
Es wurden die betreffenden Gebäude mit ihrem geschichtlichem Hintergund und ihrer Entstehungsverlauf beschrieben, die enge Zusammenarbeit mit dem derzeitigen Eigner versichert und klar zum Ausdruck gebracht, daß das Stadbild in diesem Bereich erhalten werden müsse. Große Teile der betreffenden Gebäude weisen Substanz bis aus dem 14 Jahrhundert auf. Mehrerere Fördertöpfe können dem Projekt hier finanziell dienlich sein. Untersuchungen der Bodenbeschaffenheit haben dem Boden nur bis zu einer Tiefe von ca. 3 Meter eine hohe Festigkeit bescheinigt. Historisch relevante Funde im Boden konnten keine gemacht werden.
Unser Dank an dieser Stelle auch, daß das von uns geforderte ‚Mehr‘ an Transparenz zum Einsatz kam.Die Veranstaltung gestern hat mir auch gezeigt, daß die Stadtverantwortlichen offenbar das Interesse unterschätzt haben – und das es gut und wichtig ist, die Stimme zu erheben. Der ursprüngliche ‚Entwurf‘ hätte aktuell eine monströse Baugrube produziert – mit dem Ausblick auf Schaffung eines modernen Funktionsbaus.

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