Aufstellungsversammlung am 18.12.2019

für die Interessierten, die leider keine Zeit hatten, der Veranstaltung beizuwohnen, die Begrüssungsrede des 1. Vorstands:

Ca. 1 Monat vor unserem 2. Geburtstag begrüße ich als 1. Vorstand alle Anwesenden zur Aufstellungsversammlung der Bürgergruppe Feuchtwangen.

Unser Verein, auch Edeka Verein genannt, geht in seinem Ursprung auf die Initiatoren der Bürgerinitiative zur (nennen wir es mal) Neuausrichtung des Hornberger-Areals hervor.

Der Zweck war und ist,  der Wille und die Wünsche der Bürger Feuchtwangens sollten mehr und angemessener Gehör finden, mehr Transparenz bewerkstelligt und Dinge vorangetrieben werden, statt aufzuschieben, bis die nächste Wahl zu kommen droht.

Dass man auch als kleine Gruppe erfolgreich intervenieren kann, sehen wir an dem Umdenkungsprozess im Hubmann Banse Areal – der angedrohte Funktionsbau bleibt uns nun erspart, ein wesentlich gefälligeres Konzept wird umgesetzt werden.

Gemeinsam mit den Bayern-Bazis und dem Fischereiverein vor einem Dreiviertel Jahr haben wir eine Müllsammelaktion organisiert und durchgeführt – Anerkennung und Respekt waren das Ergebnis, leider auch die bittere Erkenntnis, daß derlei Aktionen im vierwöchigem Rhythmus wiederholt werden müssten. Letztlich besteht auch hier Handlungsbedarf, der Gang durch den Sulzachpark oder angrenzender Plätze treibt einem bisweilen die Tränen ins Auge …

Handlungsbedarf auch bei einem überfälligen Verkehrskonzept, das aktiv vorangetrieben wird, das -wir- noch erleben dürfen. Bei dem nicht nur nach Gründen zum Verschieben gesucht wird oder kurz vor dem Wahlzeitpunkt, so scheint es, aktionistische Schnellschüsse gemacht werden.

Die Spitalstrasse in ihrer jetzigen „Führung“ halten wir für verbesserungsnotwendig, genauso wie die Realisierung einer zweispurig befahrbaren „kleinen Sulzachbrücke“, gepaart mit einem parallelen Steg für Fußgänger und Fahrräder, durchdachte und nachvollziehbare Tempo30 Zonen…

Nach Wege suchen, nicht nach Bremsen… sonst werden wir nach der Wahl wieder zum Schlafzimmer Mittelfrankens, statt zu dessen Festsaal.

Ein fundiertes Verkehrskonzept muß her, zusammen mit einem ÖPNV, der sich an den Notwendigkeiten der Betriebe und Mitbürger orientiert, dabei Kernstadt und Aussenorte gleichermassen mit einbezieht!

Das sollen nur ein paar Beispiele sein – aber die detaillierteren Diskussionen hierfür, dafür setzen wir von Anfang an auf unsere Stammtische, teils mit Referenten, teils zwanglos, out of the box quasi. Das „Zwanglose“ in unserem Verein ist wichtig, es gibt keine zentralen Direktiven oder Vorgaben. Ausser, nicht nur reden, … machen, wenn es irgend wie geht.

Mittlerweile über 40 Mitglieder aus Stadt und Land stehen für die stärkere Einbindung in die Entscheidungsprozesse IHRER Stadt und davon stellen wir Ihnen unsere 13 Kandidaten vor, Feuchtwanger Bürger aus der Mitte, aus Stadt und Land Feuchtwangens, mit Bodennähe und gesundem Menschenverstand:

01: Tank, Stefan, 33, Feuchtwangen, Elektrotechniker
02: Obermeier, Melissa, 23, Krapfenau, Hardwarekonstrukteurin
03: Böhm, Karsten, 49, Feuchtwangen, IT-Fachmann
04: Rösel, Maren, 34, Feuchtwangen, Verkäuferin
05: Engelhardt, Ralf, 53, Feuchtwangen, Mechatroniker Kältetechnik
06: Müller, Hedwig, 72, Feuchtwangen, Bürokauffrau
07: Mehrer, Uwe, 54, Feuchtwangen, Gastronom
08: Holzmann, Manuela, 50, Feuchtwangen, Friseurin
09: Kusche, Peter, 63, Feuchtwangen, Maschinenschlosser
10: Arbag, Johanna, 24, Feuchtwangen, Kindergärtnerin
11: Hornberger, Wilhelm, 40, Feuchtwangen, Servicetechniker
12: Hager, Manja, 45, Feuchtwangen, Hauswirtschaftsleiterin BRK
13: Obermeier, Bettina, 33, Krapfenau, Floristin
14: Rösel-Bussey, Nathaniel, 22, Feuchtwangen, Produktionsmitarbeiter

Das komplette Protokoll zur Sitzung darf gerne in unserem Wiki eingesehen werden: https://wiki.buergergruppefeuchtwangen.de/index.php?title=Protokoll_AV2019_Stadtrat

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