Huppmann-Banse-Areal

Die vorläufigen Abbruch-Arbeiten an den beiden Huppmann-Scheunen und dem Banse-Hinterhaus sind nahezu abgeschlossen.

Huppmann-Banse-Areal (Aktueller Stand 28.05.2020 (c) W. Hornberger)

Jetzt wird klar, dass auch der Plan des Investors eines Neubaus mit 14 Wohneinheiten in eingereichter Form wegen der klotzigen Gestaltung und der alles Bisherige überragenden Höhe nicht genehmigt werden wird.
Nun bleibt abzuwarten, ob eine weitere Reduzierung seines Vorhabens für den Bauherren noch wirtschaftlich lohnen wird. Das Kommunalunternehmen wird eine neue, wenigstens mittelfristige Lösung erarbeiten müssen.

Vorrangig sollte man sich jetzt auf die Kernsanierung der Gebäude Banse, Preiss und Huppann konzentrieren.

Die noch vorhandene Scheune könnte auf möglichst einfache Weise ertüchtigt werden. Vorstellbar als Lagerraum zur Vermietung in Parzellen. Zum Beispiel für Sperrgut und für Möbel, Saison-Fahrzeuge wie Motorräder oder ähnliches.

Die durch den Abbruch entstandene Freifläche könnte unter als Anwohner-Parkplatz in Kombination mit dem geplanten Fußweg angelegt werden.

Mit dieser Lösung sind aktuell keine großen zusätzlichen Summen aufzuwenden, und es bleibt ein Spielraum, die Verwendung der Fläche und der Scheune in einer Zukunft nochmal anzugreifen.

Durch die Nutzung der Gebäude Huppmann, Banse und Preiss nach der Sanierung wird sich ganz von selbst in dem Viertel eine strukturelle Veränderung ergeben. Auf deren Basis werden sich in einigen Jahren vielleicht ganz neue Optionen auftun.

W. Hornberger, 28.05.2020